Schulaktionstag „Schule ohne Rassismus“ am 22. Juli 2024
An der MLRS gab es am letzten Montag des Schuljahres einen Aktionstag zum Thema „Schule ohne Rassismus“. Das Präventionsteam um die Lehrerinnen Barbara Pfeffer, Sina Metzler, Samantha Eckardt und Lisa Huth organisierten diesen Schultag, um gemeinsam ein Zeichen für Toleranz, Respekt und Akzeptanz zu setzen. So möchte die Schule auch der Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ Rechnung tragen, die vor wenigen Jahren vergeben wurde. Der Schulgemeinschaft ist es sehr wichtig, dass man bei rassistischen Beleidigungen oder Taten, bei Ausgrenzung und Mobbing schnell einschreitet und reagiert.
Die Schüler beschäftigten sich mit folgenden Inhalten:
• Die Fünftklässler erlernten einen gemeinsamen Tanz, der das Thema Selbstakzeptanz zum Inhalt hatte.
• Die Sechstklässler erfuhren aufgrund von rassistischen Erfahrungen verschiedener Menschen viel über Rassismus und dessen Auswirkungen.
• In der siebten Klassenstufe wurde das Thema Flucht und Vertreibung thematisiert.
• Die Achtklässler durchliefen einen Workshop zum Thema „Antisemitismus“.
• In der neunten Klassenstufe gab es einen Vortrag über das Leben bzw. das Überleben in einem Kriegsgebiet.
Zum Ende der Veranstaltung fanden sich alle Schüler auf dem Pausenhof wieder, um gemeinsam das Wort „Respekt“ zu bilden. Der stellvertretende Schulleiter Felix Kron würdigte in seiner Schlussansprache dieses so wichtige Wort, denn wenn ein jeder Respekt vor dem anderen hat, hätten Rassismus und Ausgrenzung nicht nur im Schulalltag keine Chance.
Felix Kron