In dieser AG werden Redefertigkeit und Improvisation trainiert. Die Schülerinnen und Schüler werden dadurch sicherer und ruhiger bei Referaten, Präsentationen und mündlichen Prüfungen. Eine Art, dies zu üben, ist die Wettbewerbsform „Jugend debattiert“.
Was ist das?
Jugend debattiert ist ein Wettbewerb, der es Jugendlichen ermöglicht ein aktuelles Thema auf einer sachlichen Ebene zu diskutieren. Die Debatte läuft nach einer bestimmten Struktur ab und ist in Eröffnungsrede, freie Aussprache und eine Schlussrede gegliedert. Der Wettbewerb wird von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung ausgerichtet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Gefördert wird hierbei die sprachliche und politische Bildung, sowie die Persönlichkeits- und Meinungsbildung. Die Maximilian-Lutz-Realschule nimmt seit 2002 jährlich an dem Schülerwettbewerb teil. Jugend debattiert wird in Klasse 9 im Fach Deutsch unterrichtet und kann auch fächerübergreifend eingesetzt werden. Die Klassensieger müssen sich zunächst im Schulwettbewerb beweisen, die beiden Sieger dürfen anschließend in das Regionalfinale einziehen. Die nächsthöhere Ebene ist das Landesfinale, welches schließlich im Bundesfinale in Berlin endet. Die Debatten werden nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft beurteilt. Jugend debattiert ist momentan der größte Schülerwettbewerb der BRD, der die sprachliche und politische Bildung fördert.
Für wen ist das?
Schüler/innen ab Klasse 9 können sich für den schulinternen Wettbewerb qualifizieren. Ab der 8. Klasse ist eine Teilnahme an der Debattier-AG möglich.
Wie wird gearbeitet?
Im Rahmen des Deutschunterrichts erlernen die Schüler und Schülerinnen die Strukturen von Jugend debattiert. Des Weiteren werden individuelle Schwerpunkte innerhalb der allgemeinen Bewertungskriterien gesetzt.
Wer macht das?
Julia Länge mit Unterstützung der Fachschaft Deutsch.