Jugend debattiert im digitalen Universum
Schülerinnen der Maximilian-Lutz-Realschule traten beim Regionalwettbewerb von Jugend debattiert an – am Puls der Zeit auf der Höhe der Technik
Besigheim. Am 21. Februar fanden die Regionalqualifikationen des deutschlandweiten Debattierwettbewerbes „Jugend debattiert“ statt.
Zwei Schülerinnen der MLRS Besigheim hatten sich zuvor auf Schulebene für die Teilnahme qualifiziert.
Wenn die goldene Glocke ertönt, dann hat nur noch einer das Sagen: die Jugend.
Die Teilnahme am Jugend-debattiert-Wettbewerb zählt bereits seit 17 Jahren zum Standard an der MLRS. Doch wie bereits im Vorjahr stellte es die diesjährigen Teilnehmer vor eine besondere Herausforderung: Die Debatten fanden coronabedingt online statt. Doch das war für die Teilnehmerinnen Elida Arslan (9c) und Ronja Fritz (9e) kein Problem, denn eine gewisse Technikaffinität und auch das Kommunizieren miteinander per MS-Teams ist mittlerweile zum Alltag geworden.
Debattiert wurde in Altersklasse 1 in der Hinrunde ein sehr aktuelles Thema: „Sollen unsere Schulen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wieder geschlossen werden?“. In der Rückrunde ging es dann um das Thema, ob die Verwendung von Heizstrahlern in der Außengastronomie verboten werden soll.
Beide Schülerinnen meisterten die besondere Herausforderung des Online-Debattierens und konnten durchaus punkten, verpassten aber trotz richtig guter Leistungen das Finale.
Beide Teilnehmerinnen haben gezeigt, dass Jugendliche niveauvoll „streiten“ und mitreden können, interessiert und engagiert sind. Ronja Fritz hat es auf einen sogenannten Nachrückerplatz für das Finale am nächsten Donnerstag geschafft.
Gewinner der MLRS sind sie allemal und wir sind sehr stolz auf sie.
Wir freuen uns, dass auch in diesen Zeiten mitreden und kommunizieren über Altersstufen, Schularten und räumliche Distanz hinweg möglich ist und sind schon voller Vorfreude auf das nächste Schuljahr, wenn wir hoffentlich wieder an physischer Distanz verlieren dürfen und es wieder heißt: „Jugend debattiert“.
Julia Länge
Mit Wenn und Aber – debattieren ohne Maskenzwang 28.1.2022
Schüler der Maximilian-Lutz-Realschule traten beim Schulwettbewerb von „Jugend debattiert“ gegeneinander an
Besigheim. Die Glocke klingt, die Debatten beginnen, die Köpfe rauchen, Argumente werden ausgetauscht. Ein Highlight an der Maximilian-Lutz-Realschule: die Teilnahme am „Jugend debattiert“-Wettbewerb – und das seit 17 Jahren. Doch in diesem Jahr war die Teilnahme für Elida Arslan (9c), Ronja Fritz (9c), Alexander Lehr (10b) und Lea-Sophie Ehrlicher (9c) alles andere als normal: Das Finale des Schulwettbewerbs fand am 28.01.2022 coronabedingt online statt.
Alle vier Schüler setzten sich bereits am Mittwoch zuvor gegen weitere Mitstreiter durch. Debattiert wurde zu dem aktuellen Thema, ob Influencer verpflichtet werden sollten, auf Bildbearbeitung und Filtereinsatz ausdrücklich auf den Online-Portalen hinzuweisen.
Elida und Ronja stellten sich der besonderen Herausforderung des Online-Debattierens und konnten mit sehr guten Leistungen auf sich aufmerksam machen. Beide werden die MLRS beim Regionalfinale im März vertreten.
Die verantwortliche Realschullehrerin Julia Länge freut sich bereits auf das nächste Schuljahr, wenn hoffentlich wieder in Präsenz diskutiert wird und es wieder heißt: „Jugend debattiert“!
Julia Länge